Energienews


11.07.2017

Heizungsanlagen im Neubau: Erneuerbare Energien auf Platz 2

Knapp 110.000 Wohngebäude wurden im Jahr 2016 fertiggestellt. In 60,3 % dieser Gebäude wurden Heizanlagen installiert, die erneuerbare Energien verwenden. Primär mit erneuerbaren Energien wurden 37,6 % der fertig gestellten Wohngebäude beheizt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lagen die erneuerbaren Energien somit auf Platz 2 der primären Energiequellen hinter Gas, das in 52,9 % der Neubauten für die Heizung eingesetzt

In Wohnungsneubauten, die primär mit erneuerbaren Energien beheizt werden, geschieht dies vor allem mit Umweltthermieanlagen (66,5 %), die der Luft oder dem Wasser Wärme entziehen, oder Geothermieanlagen (18,1 %), die die Wärme unterhalb der Erdoberfläche nutzen.

Wurden Umweltthermie, Geothermie oder Gas als primäre Energiequelle gewählt, waren diese in mehr als 50 % der neuen Wohngebäude jeweils der alleinige Energieträger. Waren sie nicht der alleinige Energieträger, wurden sie am häufigsten durch erneuerbare Energien ergänzt. Holz war bei der primären Nutzung von Umweltthermie (21,7 %) und Geothermie (15,6 %) die bevorzugte Wahl. Gas wurde am häufigsten mit Solarthermie kombiniert (25,7 %).

Zu den erneuerbaren Energien werden Umweltthermie, Geothermie, Solarthermie, Holz, Biogas/Biomethan sowie sonstige Biomasse gezählt, zu den konventionellen Energien Öl, Gas und Strom.




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